Fischfallen

 

Vom 21. bis 25. November 2012, wurde die Restwasserstrecke , nach dem längeren Hochwasser und der Sanierung einer Turbine im Kraftwerk Wildegg-Brugg, von mehreren hundert Kubikmetern wieder auf die üblichen 5 bis 10 m3 herunter gefahren. Dabei sind viele Fische in Mulden stecken geblieben, diese konnten zum Teil elektrisch abgefischt werden. An manchen Stellen konnte man die Steine beiseite räumen und die Fische von Hand aus dem Trockenen wieder ins Nasse bringen. Es konnten viele Arten in den Grössen 3 bis 12 cm gerettet werden. Zu finden waren Schmerlen, Groppen, Grundeln, Stichlinge, Barben, Elritzen, Alet, Krebse, Forellensömmerlinge, viele sehr kleine Weissfische und sogar ein Bachneunauge. Bei vielen kam die Hilfe leider zu spät, da die ganze Strecke überwachsen ist, zum Teil im Wald liegt und sehr unzugänglich ist. Es ist zu hoffen, dass endlich etwas in Sachen Auenschutz geht und nicht bei jedem Hochwasser das gleiche Fischsterben stattfindet.